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EPS-Nessus-Colocation-Rechenzentrum-Wien

Nessus GmbH – Gesamtlösung für zweites Rechenzentrum in Wien

Zwischen Modernität und Tradition

Redundante und zuverlässige Gesamtlösung für zweites Rechenzentrum in Wien

Wien, am 31. Juli 2017 – Von Grund auf ein Rechenzentrum zu errichten, stellt eine große Herausforderung dar. Dies inmitten eines Wohnviertels im Herzen Wiens zu tun eine umso schwierigere. Die Nessus GmbH hat gemeinsam mit EPS Electric Power Systems GmbH bereits ein zweites Mal genau solch ein Projekt umgesetzt. Nur wenige Gehminuten entfernt von ihrem ersten Standort im zehnten Wiener Gemeindebezirk eröffnete Nessus Anfang 2017 ein weiteres Rechenzentrum. Durch die hervorragende Zusammenarbeit und der Expertise aller Beteiligten konnte in dem Bestandsgebäude ein hochmoderner Serverstandort geschaffen werden, der den Kunden der Nessus GmbH beste Verfügbarkeit und Sicherheit gewährleistet.

Nessus und EPS – diese beiden Unternehmen verbindet eine bereits seit Jahrzehnten beständige Kooperation. 1999 ursprünglich als Webhosting-Unternehmen gegründet, wuchs die Nessus GmbH in den letzten Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten Serverhousing-Anbieter im österreichischen Raum heran. Schon bei der Erneuerung ihres ersten Datacenters im Jahr 2007 war EPS für die Realisierung der Serverraum-Infrastruktur zuständig. Dieses erste gemeinsame Projekt war der Grundstein für die langjährige Zusammenarbeit zwischen den Firmen.
Um bei stetig wachsender Kundenzahl weiterhin alle Anforderungen decken zu können, stellte die Errichtung eines zweiten Datacenters früher oder später einen logischen Schritt für die Geschäftsführung von Nessus dar. Aus diesem Grund wurde 2015 das Projekt „Rechenzentrum 2“ in die Wege geleitet. Gemeinsam mit EPS wurde dieses Vorhaben in kürzester Zeit realisiert. Eine exzellente Unternehmenskommunikation und die zügige Umsetzung sorgten dafür, dass der neue Standort Anfang 2017 fertiggestellt und eröffnet werden konnte.

Zweites Rechenzentrum in Wien

Die Errichtung eines weiteren Rechenzentrums stellte Nessus vor allem planungsmäßig vor einige Herausforderungen. Zu Beginn lag das Hauptaugenmerk in erster Linie darauf, verlässliche und erfahrene Partner für die Durchführung des Datacenter-Projektes zu finden. Aufgrund der gelungenen Zusammenarbeit beim Bau des ersten Rechenzentrums war es für Nessus naheliegend, EPS auch ein zweites Mal als IT- und Rechenzentrums-Infrastruktur-Anbieter heranzuziehen. Wodurch sich EPS von Anfang an von der Konkurrenz abheben konnte, beantwortet Florian Schicker, Geschäftsführer der Nessus GmbH, mit den Worten: „Ich wollte eine Firma, die Erfahrung mit Datacenter hat. Im Gegensatz zu anderen Anbietern konnte EPS diese aufweisen und brachte die nötige Expertise mit, die für den Auftrag nötig war.“ Auch die hohe Flexibilität der Mitarbeiter bekräftigte den Unternehmer in seiner Entscheidung für EPS. „Gemeinsam mit EPS konnten immer hervorragende Lösungen für Probleme gefunden werden und die Techniker zeigten während des gesamten Projekts ein sehr hohes Maß an Engagement.“ Neben geeigneten Partnern musste ebenfalls ein passender Standort, der für die Kunden leicht zu erreichen sein sollte, gefunden werden. Leerstehende Geschäftsräume in einem Gebäude im zehnten Wiener Gemeindebezirk erwiesen sich als geeignete Baugrundlage. Dies stellte die Beteiligten Unternehmen jedoch vor die nächste Herausforderung. Die dortigen Räumlichkeiten mussten nämlich von Grund auf erneuert werden, um den Aufbau einer Rechenzentrums-Infrastruktur überhaupt möglich zu machen.

Hochmoderne Schutzmaßnahmen im neuen Data Center in Wien

Wer heute das neu gebaute Datacenter-Gebäude betritt, begibt sich in eine eindrucksvolle Welt aus Serverracks und hochmoderne Schutzmaßnahmen. Die Tatsache, dass man sich inmitten eines Wohnviertels der Stadt Wien befindet und vor allem der Aufwand, der in die Erneuerung des Gebäudes geflossen ist, gerät aufgrund der hochmodernen, fast schon futuristisch anmutenden Ausstattung schnell in Vergessenheit. Um am neuen Datacenter-Standort eine maximale Gesamtleistung von 1,6MW zu gewährleisten, wurden mithilfe von EPS mehrere redundante USV-Anlagen, zwei Zugangsschleusen, die durch Two-Factor-Authentifizierung mit Zugangskarte und Handvenenerkennung gesichert sind, eine Batterieanlage, mit der das Rechenzentrum zu 30 Minuten eigenständig arbeiten kann, ein Dieselaggregat und redundante Kabelführungen in die ehemaligen Geschäftsräume installiert. „Das Rechenzentrum ist nach dem Tier III Standard aufgebaut, bei dem sowohl Komponenten, als auch Versorgungswege redundant ausgeführt sind. Zusätzlich ist es ISO 27001 zertifiziert“, ergänzt Florian Schicker zum Aufbau des Datacenters.
Die Umsetzung des Projekts verlangte auch den Technikern von EPS einiges ab. „Eine große Herausforderung war, ein derartiges Rechenzentrum in die bereits existierende Infrastruktur des Gebäudes zu integrieren. Vor allem die Realisierung des Energieführungssystems war planungsmäßig sehr aufwändig“, so Jürgen Grubmüller, technischer Leiter von EPS. „Ebenfalls war die Koordination mit den anderen beteiligten Bauunternehmen sowie die Abstimmung mit der restlichen Rohrführung sehr anspruchsvoll. Durch eine exakte und vorrausschauende Planung konnten wir aber auch diese Schwierigkeiten ohne Zwischenfälle bewältigen.“

Mit dem neuen Rechenzentrum kann für die Kunden der Nessus GmbH nun nicht nur eine höhere Verfügbarkeit an Serverplätzen garantiert, sondern auch Standortredundanz gewährleistet werden. „Man muss immer wieder betonen, dass die beiden Rechenzentren völlig autark agieren. Auch was die Stromeinspeisung betrifft. Und dadurch sind die Server extrem ausfallsicher“, erklärt Alexander Ernst, COO der Nessus GmbH. Geschäftsführer Florian Schicker verweist außerdem auf die exzellente Lage: „Die Kunden schätzen vor allem die Nähe zwischen den Rechenzentren. Sie können so von einem Standort aus beide Zentren betreuen, wodurch natürlich enorm viel Zeit eingespart werden kann.“ Auch Peter Reisinger, Vertriebsleiter von EPS, zieht Bilanz aus dem erfolgreichen Projekt: „Der Bau des Datacenters war eines unserer bisher größten Projekte und eine große Herausforderung. Für uns war es extrem wichtig, auf die Wünsche des Kunden einzugehen und eine attraktive Gesamtlösung zu schaffen. Wir sind froh, dass wir das Projekt so gut umsetzen konnten und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit mit Nessus.“

 

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